Set-Fotograf / Social Media Storyteller

Ideal, um Inhalte digital zu bewerben. Ein unverzichtbares Tool für die Distribution Ihrer Filme.

2004 war ich bei der Ausstellung des Set-Fotografen Philippe Antonello in Rom. Zu sehen gab es 60 schwarz-weiß-Fotos zum Making-of des Films „Die Passion Christi“ von Mel Gibson.

Die Bilder haben mich einfach umgehauen. Nicht nur, weil ich die Fotos an sich so fantastisch fand – dieses elegante Schweben zwischen Film und persönlichen, fast schon intimen Behind-the-Scenes-Momenten. Sondern auch, weil ich dachte: genau das ist meine Welt, das Festhalten dieser besonderen Atmosphäre an Filmsets, zwischen der realen und der fiktiven Dimension. So entstand mein Wunsch, ein Verbindungspunkt zu sein zwischen Realität und Illusion. Ich biete nicht nur einzelne Set-Fotos an, sondern eigene, eigenständige Geschichten vom Filmset.

Behind the scene

Warum sollte man einen professionellen Set-Fotografen buchen?

“Jeder Film, selbst einer, der mit einem kleinen Budget produziert wird, muss über erstklassiges Zusatz-Bildmaterial verfügen, um über die verschiedenen Medienkanäle beworben werden zu können.

Die Zeiten, in denen schnell in der Post Production ein paar Screenshots gemacht und zu „Pressefotos“  deklariert wurden, sind (zum Glück!) vorbei. Denn ein Film ist ein Film, aber ein Setfoto hat damit so gut wie gar nichts zu tun. Der Film erzählt eine Geschichte, und Setfotos erzählen eine andere„.

instabili Vaganti,
Eine Produktion für die Stadt Bologna
1923 - Hitlerputsch, mit Lea van Acken, eine Produktion für ARD
Vergessene Grenze, eine Produktion für ARD, ORF, Ceska Televize & Arte

Der Set-Fotograf hat zwei grundlegende Ziele:

  • Er ist der professionelle „Blick hinter die Kulissen“; er zeigt Cast, Crew und Setting und kommt so der Realität am Drehort nahe
  • Er produziert professionelles Material, um den Film – teils schon in seiner Entstehungsphase – auf verschiedenen Kanälen zu bewerben, linear und analog, wie in Zeitschriften, auf Filmpostern oder Flyern, aber immer mehr in den sozialen Medien
Rutger Hauer

Denkt mal darüber nach, wie viel Energie und Ressourcen in jeden einzelnen Drehtag investiert werden. Gerne zitiere ich an dieser Stelle einen meiner größten Filmhelden, Rutger Hauer, aus „Blade Runner“: „All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen.“ 

Also  – lasst uns diese besten Momente festhalten. 

 

 

 

 

 

In einer Welt, in der die Kommunikation vor allem auf schnellen und vielen Bildern basiert, in der mehr gescrollt als betrachtet wird, ist es wichtig, den nötigen „Lärm“ zu erzeugen.

Die Aufmerksamkeitsspanne eines durchschnittlichen Users beträgt höchstens 3 Sekunden. Wir haben also höchstens 3 Sekunden, um ihn zu faszinieren. Egal, ob wir Unterhaltungsformate oder informative Dokumentationen produzieren: das Publikum wählt binnen kürzester Zeit aus einem (Über)Angebot an Inhalten diejenigen aus, die ihn interessieren.  Zu wissen, was das Publikum will, ist entscheidend, um zielgerichtet kommunizieren zu können.

Meine Aufgabe ist es, Euch zu unterstützen, Euer Zielpublikum zu erreichen, es abzuholen.

Werbefotografie für filme

Was ist ein
Film ohne eine
gute Werbung?

Wenn ein Baum im Amazonas umfällt und niemand ihn hört, macht er dann wirklich Lärm?

Tiktok / instagram / YouTube

Inhalte für Social Media
(Fotos und Videos)

Ich habe mich auf die Erstellung vertikaler Inhalte spezialisiert, die sich für Instagram Reels oder Storys, TikTok-Videos oder YouTube-Shorts eignen. Kurz, prägnant, emotional und persönlich – um ein Maximum an Aufmerksamkeit und Interesse zu erzeugen.

Ich arbeite viel mit Social Media-Verantwortlichen und Content Managern zusammen, um die bestmöglichen Inhalte zu generieren und ideal zu platzieren. Bei Bedarf kümmere ich mich aber auch gerne zusätzlich um Distributionsstrategien und -möglichkeiten.

Kurze emotionale, witzige und prägnante Clips sind ein ideales Tool, um eine digitale, streaming-affine Zielgruppe anzusprechen. Eine in der Drehpause Charleston tanzende Hauptdarstellerin oder ein lachender, Grimassen schneidender, zuvor noch hoch konzentrierter Regisseur – das sind Szenen, die schnell viral gehen und vielfach geklickt, geliked und geteilt werden.

Tik Tok

TikTok hat sich zu einem wichtigen Ausspielweg für Social Clips aller Art entwickelt. Gerade zur Vermarktung und Distribution von Filmproduktionen ist TikTok ein ernst zu nehmender Kanal, der für knappe, coole, packende Kurzvideos steht. Hier tummelt sich ein großer Teil der jungen StreamerInnen; hier ist ein idealer Raum für Previews, Behind-the-Scenes-Stories und interaktive Challenges.

Instagram REELs

Instagram Posts, aber vor allem Reels und auch Stories sind ein unverzichtbares Werkzeug geworden, um Filme im Vorab oder auch nach Veröffentlichung ins Bewusstsein der Zielgruppe zu bringen. Posts und Reels können geteilt, Stories mit Links auf die Streamingplattformen versehen werden – gerade in Zeiten, in denen die Conversion von der einen auf die andere Plattform eine große Rolle spielt, sollte dieser Kanal unbedingt von Anfang an mitgedacht werden. Verschiedene Musiken, visuelle Effekte, unterschiedliche Längen und Inhalte helfen, ein- und denselben Inhalt immer wieder anders zu präsentieren und sich den UserInnen einzuprägen.

YouTube Videos
und Shorts

YouTube-Videos bieten Raum für kurze, aber auch ausführliche Trailer und Hintergrundinformationen zum Film. Das Youtube-Publikum ist ein sehr breites, streaming-affines. Mittels klug gesetzter Links und Key Words gibt es verschiedene Möglichkeiten, Aufmerksamkeit bei den UserInnen zu erzeugen.

Ich habe bedeutende Theatergruppen fotografiert und an vielen internationalen Workshops teilgenommen. Die gemeinsame Liebe zur Kreativität und die beflügelnde Energie, in einem Team zu arbeiten, sind es auch noch heute, die meinen Beruf zum schönsten der Welt machen.

Die Schaffung von Neuem, die Lust am Entdecken, die Herausforderung, nahezu unbemerkt im Hintergrund zu agieren und trotzdem nah dran zu sein: das ist ein unbeschreibliches Gefühl.  Während den Proben mit auf der Bühne zu stehen oder mich in den Kulissen zu verstecken, mit den SchauspielerInnen zu scherzen und sie kurz darauf in Situationen maximaler Konzentration abzulichten: diese Augenblicke sind unbezahlbar. Teil dieses künstlerischen Prozesses zu sein, bereitet mir auch heute noch Gänsehaut.

Bühnenfotografie

Auf der Bühne
der Fantasie

Ich habe viel für Film und Fernsehen gearbeitet, aber meine künstlerischen Wurzeln liegen im Theater, in der Bühnenfotografie.

Dort habe ich gespürt, wie aus Realität Illusion wird und umgekehrt. An verschiedenen Bühnen Europas habe ich mit meiner Kamera viele berührende, lustige, interessante und unvergessliche Momente festgehalten.

Film-Making-of-Fotografie

Unvergessliche Zusammenarbeit

„Wenn man auf besondere Menschen trifft, die für dieselbe Sache brennen, kann eigentlich nichts anderes entstehen als eine für all diese Beteiligten unvergessliche Zusammenarbeit!”

Eine meiner letzten Kooperationen war der Dokufiction-Film „Hitlerputsch 1923 – Das Tagebuch der Paula Schlier“ mit der Schauspielerin Lea van Acken

Während der einwöchigen Dreharbeiten habe ich eine eigene Fotoserie erstellt sowie mehrere Making-of-Videos, die sowohl von ARD als auch BR für ihre eigenen Medienkanäle verwendet wurden. Die Abrufraten waren sehr hoch. Und es ist mit diesen Assets gelungen, Publikum von den sozialen Kanälen in die ARD Mediathek zu ziehen. 

Denkwürdig war nicht nur die sehr sympathische Lea, sondern auch das gesamte Team. Das, was ich am meisten liebe, ist die Verbindung, die entsteht, wenn man so intensiv zusammenarbeitet. Man wird quasi zu einer Familie (auf Zeit)!

Meine Inspiration entsteht aus dem Zusammenspiel mit dem gesamten Team. Jedes Projekt ist wie eine weiße Leinwand, die ich mit meinen Bildern, mit dem Spiel mit Farben, Licht und Schatten fülle. Eine Leinwand, auf der peu à peu das Leben erwacht. Das Alltägliche wird zu etwas Außergewöhnlichem; die Kamera wird zu einem Pinsel, der Emotionen zeichnet.

Es gibt kein festes Skript. Es ist eine Kunst, die sich entwickelt, ein Tanz zwischen Augenblick und Unsterblichkeit. Und jedes „Klick“ meiner Kamera ist ein weiterer Schritt zur Erschaffung eines Gesamtkunstwerks, das die Geschichte hinter den Künstlern auf der Bühne erzählt.

Die Matrix meiner Ideen

Der kreative Prozess

Aus einem Schnappschuss wird eine lebendige Geschichte: So in etwa kann man sich die Arbeit in meinem innerlichen „Kreativlabor“ vorstellen. Der Prozess beginnt mit dem Eintauchen in die Details. Es gibt nichts Schöneres, als die Mischung aus Begeisterung und harter Arbeit  einzufangen.

Fotoreportagen für Dokumentationen

Partnerschaft mit ARD und BR

In der faszinierenden Welt der Set-Fotografie wird jedes Bild zu einem Erzähler von Geschichten, besonders, wenn es die Bühnen der ARD betritt. Hier verschmelzen die Kunst und die Seele der Darsteller zu einem visuellen Meisterwerk, das den Betrachter auf eine emotionale Reise mitnimmt.

Die Anerkennung meiner Arbeit durch die ARD ist für mich von unschätzbarem Wert. Die regelmäßige Zusammenarbeit mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, einem wesentlichen und wichtigen Meilenstein in der Kommunikations- und Medienlandschaft, das entscheidend zur Information, Bildung und Unterhaltung der Menschen in Deutschland beiträgt, hat meine Leidenschaft für Fotografie hinter den Kulissen auf eine neue Ebene gehoben.

Gerade weil ich, nicht zuletzt aufgrund meiner Biographie, weiß, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk ein wichtiges Instrument zum Erhalt der Demokratie ist, das geschützt werden muss, ist es für mich eine  große Ehre, dass ARD-Sender meine Dienste für ihre Filme in Anspruch nehmen.

Diese Partnerschaften sind nicht nur eine professionelle Anerkennung meiner Arbeit, sondern auch die Bestätigung dafür, dass meine Bilder die Geschichten hinter den Geschichten einfangen.

Die Seele der Kunst ist multikulturell

Eine globale Erfahrung

„Was ich bin, was man an mir sieht, ist das Ergebnis dieser wunderbaren globalen Erfahrung.“.

Als Migrant trage ich die Seele und das Gefühl anderer Länder in mir. Ich habe in verschiedenen Teilen der Welt gearbeitet, nicht nur für einzelne Projekte, sondern auch langfristig. Ich fühle mich wohl im Kontakt mit unterschiedlichen Kulturen. Ich respektiere jeden und höre allen Menschen um mich herum aufmerksam zu. Ich liebe es, von ihnen zu lernen.

In meiner Theaterarbeit habe ich an zahlreichen Workshops mit Künstlern aus aller Welt teilgenommen: aus China, Korea, Amerika, den skandinavischen Ländern, Russland, Palästina, Ukraine, den Balkanstaaten, Afrika… Alle diese Gelegenheit haben mich mit unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven bereichert. Aufgrund dieser Vielfalt habe ich meine künstlerische und persönliche Sensibilität entwickelt.

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